BewerberCoaching & Tipps
Umfangreiche Beratungsleistungen sind im Rahmen unserer Vermittlungstätigkeit fester Bestandteil und werden weder Kunden noch Kandidat(innen) extra in Rechnung gestellt.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen BewerberCoaching, Arbeitszeugnis-Service und die Entwicklung von Gehalts-Systemen unabhängig von der Vermittlungstätigkeit an.
Sie wollen vom Erfahrungsschatz der PBMS profitieren, weil Sie auf Jobsuche sind. Profitieren Sie vom professionellen Coaching auf der Basis langjähriger und intensiver Praxiserfahrung!
Tipps für Bewerber(innen) Unser Angebot für Sie
Das beinhaltet (nach Wunsch)
- Analyse der Ist-Situation (Stärkendokumentation)
- Erarbeitung der Bewerbungsstrategie (nichts dem Zufall überlassen, den Bewerbungsprozess als Verkaufstätigkeit begreifen)
- Verfassung des Anschreibens als „Verkaufsdokument“
- Aufbereitung des CV (positiv, prägnant und aussagekräftig formulieren, strukturiert und übersichtlich)
- Motivationstraining (auf Erfolgen aufbauen, sich nicht provozieren lassen)
- Analyse und Erstellung von Arbeitszeugnissen
Viele Bewerber(innen) verlieren kostbare Zeit oder verpassen sogar die Chance ihres Lebens, weil sie sich nicht im optimalen Licht präsentieren. Personalentscheider lesen oft mehr aus ihren Unterlagen, als viele denken. Manchmal hängt es nur an ein paar kleinen Tricks. Manchmal aber auch an mehr. Beides verraten wir Ihnen gerne.
Alle Maßnahmen werden vom Unternehmensgründer persönlich durchgeführt.
Schon heute kostenlos bekommen Sie unsere
Tipps für Bewerber(innen)
Tipps für das Anschreiben
Das Anschreiben ist ein Verkaufsdokument. Mit ihm wollen Sie den Leser bzw. die Leserin von sich überzeugen. Sie sollten also
- Ihre Vorzüge -in Bezug auf eine Vakanz!- hervorheben,
- alle Negativformulierungen vermeiden und
- auf den Punkt kommen.
Das Nacherzählen Ihres Lebenslaufes ist im Anschreiben überflüssig – er folgt ja schließlich auf den nächsten Seiten in übersichtlicher Darstellung. Sie können im Anschreiben Bezug zu Ihrem CV nehmen. Wichtiger ist der Bezug zur beworbenen Vakanz.
Dazu kann insbesondere das Hervorheben Ihrer relevanten Erfahrungen und Kompetenzen gehören. Wer die Soft Skills in den Vordergrund stellt, dokumentiert ggf., dass er die notwendigen Hard Skills nicht erfüllt. Sätze wie „Erfahrung mit … kann ich zwar nicht vorweisen, ich bin es jedoch gewohnt, …“ lenken den Leser sofort auf das Fehlen fachlicher Kompetenz, das durch Soft Skills ausgeglichen werden soll.
Sehr gut macht sich eine kurze Aussage zur Motivation („Weil ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bin, …“ ist allerdings sehr unspezifisch).
Ob an dieser Stelle schon eine Aussage zum Gehalt getroffen werden sollte, kann nicht pauschal beantwortet werden. Wenn Sie dazu aufgefordert wurden, sollten Sie das auch tun; wenn Sie eine klare Erwartungshaltung haben, ist es ebenfalls sinnvoll.
Korrekte Rechtschreibung und Interpunktion sind übrigens ein absolutes Must.
Tipps für den Lebenslauf
An erster Stelle steht die äußere Form und eine übersichtliche Struktur, die tabellarische Form ist heute der Standard, nicht alles muss ausformuliert sein, oft genügen Stichworte. Die angelsächsische Chronologie (also umgekehrte Reihenfolge, d.h. die aktuelle Tätigkeit zuerst) hat sich inzwischen etabliert. Dennoch kann man auch die klassische Abfolge wählen – sie hat übrigens den Vorteil, dass man seine Stationen in logischer Folge aufeinander aufbauen kann (Bsp.: „Mit der Beförderung Übernahme folgender zusätzlicher Verantwortungsbereiche…“).
Bewerbungsfotos sind üblich und auch empfehlenswert. Ein gutes Foto spricht immer für Sie und baut Vertrauen auf. Eine Brücke von Mensch zu Mensch.
Ihr Lebenslauf sollte einerseits knapp sein und zugleich aussagefähig. Er sollte dem Leser bzw. der Leserin einen klaren Einblick in Ihre bisherigen Tätigkeiten und Erfahrungen ermöglichen. Mit bloßen Überschriften und (oft phantasievollen) Jobtiteln ist es kaum getan, auch wenn die Arbeitszeugnisse beigefügt werden, da dort die Details sehr mühsam zusammengelesen werden müssen. Ihr CV soll das Interesse an Ihnen wecken!
Als ein gutes Maß können -je nach Berufserfahrung- 2-3 Seiten angesehen werden. 1 Seite ist i.d.R. zu knapp, mehr als 3 Seiten sollten gut überlegt sein. Wer schon viele Jahre Berufserfahrung mitbringt, kann die ersten Stationen -je nach Relevanz- verkürzt darstellen. Mit der Zusammenfassung mehrerer Stationen („1994-2002 diverse Anstellungen als Bankkaufmann“) disqualifiziert man sich allerdings. Eine zusätzliche Anlage wie bspw. eine Projektliste bei Unternehmensberatern ist üblich und empfehlenswert; der Leser wird sie sich gerne ansehen, wenn die bisherigen Unterlagen ihn angesprochen haben.